Mittwoch, 8. Juli 2015

Von den schwarzen Bergen ins Sandstrahlgebläse am Meer

Ein kleiner Nachtrag zu gestern: Poldi hat schon geschlafen und Irene war knapp davor. Dementsprechend kurz ist der Post ausgefallen.
Wir haben gestern Gastfreundschaft auf allen Ebenen erlebt. Besonders der Abschluss unserer mühsamen Quartiersuche bei 36°C und das Abendessen mit Einheimischen sind hervorzuheben.

Heute morgens wird Irene vom Duft frischer Croissants geweckt. Im Ambiente des 19.Jahrhunderts speisen wir morgens (!) drei selbstgemachte Marmeladen, Biojoghurt, frische Pfirsiche und Baguette. Wir fürchten uns schon vor der Rechnung - und werden sehr angenehm überrascht. In diesem Privatquartier kehren wir sicher wieder ein!

kleiner Blick ins Schlafgemach

Blick aus dem Zimmer in den Garten
Über die Montagne Noire, wo es nur 15°C hat und zu regnen beginnt, und etliche kleine Cols geht`s Richtung Carcasonne und weiter nach Perpignan. Wieder heißt`s rein in die Regengarnitur und nach einer halben Stunde wieder raus. Es wird in Küstennähe wärmer und die Wolken lichten sich.
In einem kleinem Dorf essen wir eine Kleinigkeit. Der Kirchturm gefällt uns:


Trotz mehrmaligen Versuchs schafft es Irene nicht, den kompletten Turm auf`s Bild zu bannen. Das Spitzl vom Dach will einfach nicht.
Mit den Temperaturen steigt auch die Windstärke. Beim Cap Carbere, dem südlichsten, französischen Cap am Mittelmeer, weht`s uns fast davon. Irene knipst, hält sich dabei fest, damit die Fotos nicht zu sehr verwackelt werden. Dem Leuchtturm ist das wurscht:


 Die Küstenstraße gleicht Kroatien bei Bora. Noch schnell ein Espresso im Sandstrahlgebläse:



Irene hat am Vorabend (besser nächtens) noch Hotels gegoogelt. Das soll sich jetzt bezahlt machen. Also schnurstracks wie immer ins Stadtzentrum. Das Wunschhotel in Cadaques ist nur 300m entfernt. Während wir es im Navi eingeben (nicht wissend, dass es soooo nah ist), werden wir von Urlaubern und Einheimischen wegen der Größe unserer Mopeds und der Kennzeichen bestaunt.
Und wirklich, im Hotel Playa del Sol gibt`s noch ein Zimmer. Ohne Balkon (ist uns wurscht), aber mit Klimaanlage, Pool, einer Garage für unsere Mopeds und dem Meer vor der Haustüre.

Blick aus dem Hotel zum Ort
Ein Gläschen Cava, eine Paella (mmmmhhh! Leider ist der Akku des Fotoapparates leer. @ Georg R.: Essfotos folgen sicher, damit nicht nur wir während unseres Urlaubs zunehmen...) - spanisches Urlaubsfeeling pur.
Jetzt wird einmal 2 Tage nur ausgespannt.
Inzwischen dürfen eure grauen Zellen arbeiten.
Wir sind da nicht irgendwo gelandet, sondern an einer  bedeutenden Stätte der bildenden Kunst.
Welcher spanische Künstler des 20.Jahrhunderts hat auch in Cadaques gewirkt?
Die richtige Antwort bedeutet eine Eintrittskarte zum gesamtspanischen Gelage bei den Holzis ...

Buonas noches!

2 Kommentare:

  1. Das wird wohl Salvador Dali sein. Allerdings waren anscheinend auch andere Größen wie Picasso und Miro dort mal auf Besuch.

    LG Gela

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  2. Hallo ihr beide!
    Wir tippen auch auf den guten Salvador Felipe Jacinto Dalí i Domènech!
    LG Silvia & Mario

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