Samstag, 25. Juli 2015

Juchu, hurra, die neue Tastatur ist da!

Nach einer Fahrt von fast 500km kommen wir heute in Capbreton an. Im Hotel Aquitaine  nehmen wir wieder wie 2012 und 2014 Quartier. Poldi klagt sein Leid vom kaputten Netbook bzw. der kaputten Tastatur desselben dem  Hotelbesitzer. Nach unserem Spaziergang gibt uns dieser eine -  französische - Tastatur. Jetzt schreibt Irene wie andere Orgel  spielen, auf Registern. Die Buchstaben, die noch funktionieren, auf der alten Tastatur, die, die kaputt  sind, auf der neuen. Wird schon!

Jetzt gibt`s natürlich ein paar Nachträge.
Zuerst wollen wir den Sonnenuntergang in Amorosa nicht vorenthalten. Die Sonne versinkt hier wirklich im Atlantik.


Richtig kitschig!
Das tolle Lokal, in dem Perceves und alles andere serviert wurden, soll hier auch speziell vorgestellt werden. Mardentro  ist sicher eines der besten Fischlokale, die wir kennen.

einfach, aber ganz tolles Essen
Am Freitag übernachten wir  in Finisterre. Wieder in einem netten Hotel in einer bezaubernden Bucht.


Gestern geht  die Fahrt durch Galizien entlang der so genannten Costa Muerta. In Galizien stehen überall kleine "Häuschen" auf Stelzen.


In der Nacht von Donnerstag auf Freitag werden wir durch starken Regen und Wind geweckt. Das Wetter soll den ganzen Freitag so bleiben (siehe auch Post von gestern): Regen, Nebel, Regen, ...
Auch der berühmte Camino liegt im Nebel:


2012 haben wir das Cabo Finisterre bei strahlendem Sonnenschein kennen gelernt. Heute präsentiert es sich sehr verhüllt.
Suchbild: Wo ist der Leuchtturm?
Auch unsere Mopedn sind kaum zu erkennen.


Von der "Todesküste" sehen wir nicht sehr viel. Uns waschelts richtig ein, wir ziehen die Regengarnitur an.
Über Muxia, Laxe und Malpica, wo uns eine freche Möwe (Nr.1) auffällt, geht`s nach Cudillero.


Auch hier wieder: Leuchtturm im Nebel und Regen. Es hat nicht einmal 18°C, wir frieren und werden uns in der Nacht auch die dicken Decken nehmen.


Wir beziehen ein Zimmer in einem entzückendem Hotel, wollen den Post verfassen und es geht
nix (siehe Eintrag von gestern).
Beim Abendessen präsentiert sich dann Möwe Nr.2. Diese Viecher sollen uns noch länger beschäftigen.


Hüpft sie doch frech zwischen Autos und Gästen herum.

Cordillero im Nebelregen
Nach einer Paella gönnt sich Poldi einen Verdauungsbrandy, Wieder einer für dos personas:


In der Nacht hören diese Viecher, sprich Möwen erst nach Mitternacht auf zu "lachen", um 4Uhr30 geht`s schon wieder los. Und am Morgen begrüßt uns der Störenfried vom Dach gegenüber unseres Zimmers.


Heute schaffen wir die Strecke entlang der Costa Verde bis Frankreich. Vorbei an wunderschönen Buchten und den "Picos de Europa", einem Nationalpark. Hier ist alles total grün. Kein Wunder bei den vielen Niederschlägen!
Ein Ruhetag geht sich morgen aus.
Moules frittes  gemeinsam zu Mittag als Einstieg sind hervorragend.


Die Brandung passt. Wir freuen uns auf`s morgige Wellenhüpfen.


Die Mopedn dürfen auch im Schatten ruhen.


Das Abendessen wird gestenreich und in ambitioniertem Französisch von Irene bestellt.




Der Kellner hat alles verstanden.
Poldis Vorspeise schaut auch besonders gut aus. In der Gegend musst einfach Fisch und Meeresfrüchte essen!


Poldi meint, dass keine Fragen mehr gestellt werden. Irene meint, eine letzte Frage gibt`s noch. Unser Esszimmer platzt schon aus allen Nähten.

Wie heißen diese galizischen Getreidespeicher?

Für heute ist Schluss. Das Schreiben hat mindestens doppelt so lange gedauert und wir sind hundemüde.

3 Kommentare:

  1. sog. Hórreo
    und bevor ich es vergesse
    Alles Gute zum Geburtstag, Poldi

    LG
    Wolfgang W. und Karin

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  2. Hórreo hätten wir ach gesagt :)))
    auch von uns alles Gute zum Geburtstag lieber Poldi
    Lg Silvia & Mario

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  3. Was für tolle Eindrücke und wirklich tolle Fotos! Ich glaube, mit einer französischen Tastatur hätte ich auch meine Probleme :)
    Gruß, Sven

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